Wir beleuchten den spirituellen/philosophischen Hintergrund des Ayurveda und die wichtigsten Grundprinzipien. Dadurch verstehen wir das Denken der ursprünglichen ayurvedischen Lehre, die im Laufe der Zeit immer mehr verwässert wurde.
Dies ist nicht nur ein Kurs über die drei Doṣa, so wie sie in der heutigen Literatur dargestellt werden. Wir gehen viel tiefer und bekommen Informationen, beispielsweise über die Eigenschaften der drei Doṣa in Bezug zu ihren Wirkungen im Körper, die dem heutigen Ayurveda-Anwender und Praktizierenden nicht bekannt sind.
In diesem Modul schauen wir uns Transformationsprozesse auf den verschieden Schöpfungseben an,
die sich auf allen Ebenen wiederholen. Außerdem behandeln wir das Agni-Konzept in den vedischen
Wissenstraditionen, um zu verstehen, dass Agni viel mehr als nur Verdauung ist.
Wir gehen auf die Ernährungsempfehlungen des frühen Ayurveda und dem Konzept der Ernährung in der vedischen Lehre ein. Für eine gute Ernährung reicht das Wissen um die Nahrungsmittel alleine nicht aus. Viele Faktoren haben einen Einfluss wie wir verdauen. Man sollte sie alle kennen.
Die Pulsdiagnose ist eine der effektivsten diagnostischen Methoden, die lange verloren war und durch Maharishi Mahesh Yogi heute wieder ein wichtiger Bestandteil des Ayurveda ist. Schritt für Schritt bekommen Einblicke in unsere eigene Konstitution und über den Selbstrückbezug des Pulsfühlens entdecken wir einen Weg zu unserem Gleichgewicht.
Wir stellen verschiedene Therapieformen des Āyurveda dar und erweitern damit unsere Möglichkeiten für uns selbst zu Hause sowie für Patienten in der Ayurveda-Praxis. Verschiedene Möglichkeiten der Reinigungsverfahren und therapeutischen Anwendungen werden auf diesem Kurs besprochen.
Die drei Arten von Rasāyana dienen Āyus – einem langen, gesunden, glücklichen und wirkungsvollen Leben. Die Lebensaufgabe (Dharma) kann nur erfüllt werden, wenn das Leben auch gelebt werden kann, und dafür muss ein Mensch körperlich und geistig gesund und energievoll sein.
Wir vergleichen die Textstellen in der Caraka Saṃhitā mit der heutigen naturheilkundlichen Sicht über Embryologie und Frauenheilkunde. Diesen Kurs halte ich zusammen mit der Hebamme und Heilpraktikerin Sylvia Heil.
Einer der Begriffe für die Augen ist „netra“ ( √ nī ) = führen, leiten, lenken. Zwei der drei wichtigsten Nāḍī (feinstoffliche Kanäle) Piṅgalā und Iḍā führen zu den Augen. In diesen Seminaren möchten wir die Augen und deren Gesundheit aus der Sicht des Ayurveda, der modernen Medizin, der TCM und der Molekularen Medizin betrachten.
Wir schauen uns die feinstofflichen Ebenen des menschlichen Daseins an, wie es in den vedischen Wissenstraditionen dargestellt ist. Nur mit Hilfe der Kosmologie können wir Prajñā-Aparādha, den Irrtum des Intellekts (mangelnde Unterscheidungsfähigkeit), verstehen.
Wenn wir die Begriffe Sattva, Rajas und Tamas verwenden, müssen wir unterscheiden in welchem Zusammenhang wir sie nutzten, denn Ihre Bedeutung kann stark variieren. In diesem Kurs schauen wir uns die verschiedenen Deutungsebenen an.
Ein Zustand des Gleichgewichts ist immer ein dynamischer Prozess der sich um einen
Gleichgewichtszustand herum bewegt. Der Prozess der Dynamik hängt sehr stark von unserem Bewusstsein ab. Wir können in unserer Entwicklung nicht stehen bleiben, denn Stillstand ist dem Gleichgewicht nicht zuträglich.
In diesem Kurs gebe ich eine kurze Einführung in das Sanskrit und seine Aussprache. Wir werden in diesem Kurs wichtige Verse der Yoga Sutren des Maharishi Patanjali analysieren und rezitieren und sie im Lichte der vedischen Lehre von Maharishi Mahesh Yogi anschauen. Vergleichend zeigen wir die Yoga- Lehre in der Caraka Saṃhitā hinzu.
Wie werden die Wirkungen der Heilpflanzen und der Nahrungsmittel analysiert? Hier hat der Ayurveda ein System entwickelt, das uns aufgrund unserer Sinneswahrnehmung Möglichkeiten gibt den Wirkungen näher zu kommen, bzw. sie zu beschreiben.
Dies ist ein sehr praktischer Kurs. Mit den vorherigen Modulen haben wir die Grundlagen geschaffen die heutigen ayurvedischen Empfehlungen besser zu verstehen und einzuordnen. Wir erkennen aber auch, dass wir den Empfehlungen des heutigen Ayurveda nicht blind folgen können.
Wir gehen der Frage nach, wie kann die Astrologie (auch ohne tiefere astrologische Kenntnisse) den Menschen, der nach ayurvedischen Prinzipien lebt und dem Ayurveda Arzt, Heilpraktiker und Therapeuten, bei seiner Arbeit von nutzen sein.
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die Ayurveda Online Kurse und die online begleiteten Reinigungskuren keinesfalls einen Arztbesuch ersetzen können. Verschriebene Medikamente dürfen keinesfalls ohne Absprache mit dem behandelnden Arzt abgesetzt oder deren Dosierung verändert werden. Den Empfehlungen von Ärzten und medizinischem Personal ist in jedem Fall Folge zu leisten. Es werden keine Heilversprechen abgegeben.
Teil 1: Vāta – alle Aspekte des äußeren und inneren Vāta. Die Grundeigenschaften von Vāta, erhöhende Eigenschaften von Vāta und Eigenschaften von erhöhtem Vāta in der Caraka Saṃhitā. Der Unterschied zwischen den drei Doṣa als Regulationsprinzipien für das Gleichgewicht und als grobe Körperprodukte, die Krankheiten verursachen können
Teil 2: Upadoṣa – die 5 Subdosha von Vāta im Āyurveda und in der upanishadischen Lehre, die den Menschen in die kosmischen Rhythmen und Zyklen einbetten.
Teil 3: Vāta Pitta und Kapha – Entstehungsorte, Funktionen, Eigenschaften, Wirkungen, Ausprägungen und die Wechselbeziehungen der drei Doṣa untereinander
Teil 4: Upadoṣa – die 5 Subdosha von Pitta und Kapha
Live Webinare: Samstags von 09:00 – 10:45 Uhr
Videoaufzeichnungen: 2 Wochen verfügbar
Teil 1: Agni ist viel mehr als nur Verdauung (Agni in der vedischen Lehre)
Teil 2: Sapta-Dhātu, Dhātu und Agni – der Verdauungsprozess in der Caraka Saṃhitā
Teil 3: Die Zahl Acht im Āyurveda, der Saṃkhyā Philosophie und der Yoga Philosophie
Teil 4: Die Begriffe Āma, Srotas und Ojas – Schlackestoffe, Versorgungskanäle und das, was Geist und Körper nährt, in der Caraka Saṃhitā
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Theoretische Grundlagen des Āyurveda:
Termine:
Reinigungsverfahren (Pañca-Karma), Ṣaṭ Karma im Haṭha Yoga sowie Detox-Kuren (mit Dr. Wolfgang Schachinger)
Das Blut in der Caraka Saṃhitā, der Aderlass nach Hildegard von Bingen und Analyse des Aderlassblutes (mit der Heilpraktikerin Sylvia Heil)
Upakrama – die sechs Arten der Therapie in der Caraka Saṃhitā
Aromatherapie – ein Vortrag von Malte Hozzel, Inhaber von Oshadhi
Marmatherapie und Massagetechniken in der südindischen Kalari Tradition – ein Vortrag von Karin Bachmaier – Kalari- und Sukshma Marma-Therapeutin
Klangtherapien (Gandharva Veda und Rezitationen vedischer Texte) zur Heilung des Körpers, in der
Landwirtschaft und im kollektiven Bewusstsein.
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Gastdozenten: Dr. Stephania Lorenz aus Ingolstadt und Dr. Ute Priglinger aus Wien
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Teil 1: Ṛṣi Devatā und Chandas und Ihr Bezug zum Āyurveda – Wir sind der Schöpfer unseres eigenen Lebens.
Teil 2: Höhere Bewusstseinszustände
Teil 3: Āyurveda und Bewusstseinsentwicklung
Teil 4: Die 20 Ansätze des Maharishi Āyurveda
Um dem Wissen aus diesem Kurs besser folgen zu können, sind die beiden vorhergehenden Module 10 und 11 sehr hilfreich.
Live Webinare: Samstags von 09:00 – 10:45 Uhr
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Teil 1: Rasa – die Wirkungen und Eigenschaften der Geschmacksrichtungen
Teil 2: Dravya Guṇa – die Heilpflanzenkunde des Āyurveda
Teil 3: Die bekanntesten Heilpflanzen des Āyurveda (mit Dr. Wolfgang Schachinger)
Teil 4: Die wichtigsten Gewürze im Āyurveda und in der europäischen Naturheilkunde
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Teil 1: Morgenroutine, Jahresroutine, Lebensroutine, Übergangszeiten
Teil 2: Die ayurvedische Hausapotheke
Teil 3: Vāta, Pitta und Kapha reduzierende Maßnahmen für zu Hause
Teil 4: Schlaf aus Sicht des Āyurveda
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Teil 1: Vorhersage in der Astrologie und in der Caraka Saṃhitā. Westliche und indische Astrologie (Jyotis) – Zwei Tierkreise.
Teil 2: Der Einfluss des Mondes auf Geist und Körper, Mond- und Sonnenfinsternis, Rahu und Ketu (aufsteigender und absteigender Mondkonoten) – die karmische Achse, rückläufige Planeten. Himmelskörper und Vāta, Pitta, Kapha
Teil 3: Die 27 Mondhäuser, deren Symbol- und Tierbedeutungen in der alten indischen Astrologie. Die Wissenschaft vom richtigen Zeitpunkt.
Teil 4: Edelsteine in Astrologie und Āyurveda.
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